Wohngebäudeversicherung: Versicherung für das Haus

Wenn eine Unternehmung Gebäude besitzt oder als privater Eigentümer von einem Haus oder einer Wohnung ist eine Wohngebäudeversicherung für Sie ähnlich wichtig oder unverzichtbar wie für einen Autobesitzer die Autoversicherung. Mit einer Wohngebäudeversicherung sollen bestimmte mögliche Schäden an Ihrem Wohngebäude finanziell abgesichert werden. Welche Schäden von einer Gebäudeversicherung bezahlt werden, hängt von den Leistungsbedingungen der Gebäudeversicherung ab. Bei Wohngebäudeversicherungen gibt es viele Versicherungserweiterungen.

Wohngebäudeversicherung

Wohngebäudeversicherung ist wichtig

Besonders empfehlenswert sind die Absicherungen gegen Feuerschäden, Elementarschäden, Schäden durch Sturm beziehungsweise Hagel und auch Leitungswasserschäden. Die Elementarschadenversicherung einer Wohngebäudeversicherung soll das Risiko gegen Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawinenabgang, Schneedruck und Überschwemmungen absichern. Risiken wie Schneedruck und Erdsenkung sollten nicht unterschätzt werden. Im Vergleich zu Überschwemmungen entstehen durch Erdsenkung und Schneedruck überproportional oft und in allen Regionen Totalschäden an Häusern. Daher ist der Elementarschadenschutz ein guter Bestandteil einer guten Wohngebäudeversicherung.

Warum ist ein Vergleich für Wohngebäude Versicherungen (Hausversicherungen) empfehlenswert?

Bei einer Wohngebäudeversicherung sind in erster Linie die Leistungsbedingungen wichtig. Beziehungsweise welche Schäden finanziell von der Gebäudeversicherung getragen werden würden. Aber natürlich sind auch die Beiträge von vergleichbaren Versicherungen für das Wohngebäude bei einer Entscheidung für oder gegen eine Wohngebäudeversicherung wichtig. Man sollte nicht davon ausgehen, dass die Versicherungen für Wohngebäude (Versicherungen für Häuser) in den Leistungen und Beiträgen ähnlich sind.

Der Wert Ihres Hauses von 1914 wird für den Vergleich der Wohngebäudeversicherungen benötigt

Bei dem Vergleich für Wohngebäudeversicherungen muss der Wert Ihres Hauses angegeben werden, den Ihr Haus im Jahr 1914 in Reichsmark gehabt hätte. Von diesem Wert ausgehend wird Ihr Haus mit dem Baukostenindex hochgerechnet auf den heutigen Wert. Der Baukostenindex bemisst die Preisentwicklung von Häusern seit 1914 bis heute. Doch es gibt auch Versicherungen für Wohngebäude, die stattdessen mit der Wohnfläche Ihres Hauses die Versicherungsberechnungen durchführen. Daher müssen Sie beide Werte im Wohngebäudevergleich angeben. Oftmals übernehmen Versicherungsnehmer für den Wohngebäudeversicherungsvergleich einfach die Daten der aktuellen Versicherungspolice. Oder wenn ein Haus gekauft werden soll, die Daten von 1914 aus der Police des Vorbesitzers. Es hat sich in der Praxis allerdings herausgestellt, dass in über 90% dieser Fälle die Werte zu niedrig angesetzt sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass ein Vermittler der Wohngebäudeversicherung den Wert einfach zu niedrig angesetzt hatte, um ein scheinbar preiswertes Angebot zu haben. Was sich in einem Schadensfall natürlich als ein fataler Fehler herausstellt. Auch könnte sich der Wert des Hauses durch einen Ausbau oder durch einen Anbau verändert haben. Daher wird Ihnen empfohlen den aktuellen Wert Ihres Hauses von 1914 möglichst genau zu ermitteln.